Der Markt

in Brasilien

Es ist schwer zu glauben,
aber Brasilien ist Kakaoimporteur.
Der Verbrauch im eigenen Land ist
so hoch, dass Kakao aus anderen
Ländern zugekauft werden muß.
Brasilien ist heute zum drittgrößten Kakaokonsumenten weltweit
aufgestiegen.

Kakao ist noch immer ein
wichtiger Bestandteil der brasilianischen Landwirtschaft. Jedoch ist die Produktion
auf ca. 270.000 Tonnen pro Jahr geschrumpft. Obwohl Brasilien einst
der zweitgrößte Produzent der Welt war. Schuld daran ist die sogenannte
Hexenbesenkrankheit, eine
Pilzerkrankung, die die Branche in den 1980er Jahren in eine tiefe Krise
stürzte von der sie sich kontinuierlich erholt.

Der Markt 

weltweit

Kakaoproduzenten erzeugen mehr
als vier Millionen Tonnen Kakaobohnen
pro Jahr. Die grössten Anbauländer
sind die Elfenbeinküste und Ghana
die zwei Drittel der weltweiten Kakaoproduktion ausmachen.

Drei Firmen dominieren im Einkauf
den weltweiten Kakao-Markt.
Sie beliefern Lebensmittelkonzerne
überall auf der Welt mit Kakaobohnen
und den halbindustrialisierten Produkten Rohmasse, Kakaobutter und Kakaopulver. 

Fast die Hälfte des weltweiten
Kakao-Konsums, rund 45%, geht auf
das Konto von Europa, gefolgt von
Nord-, Mittel- und Südamerika.

Aufgeteilt nach Ländern, konsumiert
die USA die meisten kakaohaltigen Produkte (797'000 Tonnen).

Unsere Ziele

für die Zukunft

Wenige riesige Konzerne
dominieren den Einkauf und die Weiterverarbeitung von Kakao.
Die Anbaubetriebe haben keinen
Einfluss auf die Preisgestaltung,
denn Kakao wird an den inter-
nationalen Rohstoffbörsen in London
und New York gehandelt.
Ohne Berücksichtigung der
Herkunft.

So möchten wir uns dem noch
sehr kleinen Markt für Edelkakao
anschließen und bieten unsere

Premium-Kakaobohnen zum
Direktverkauf an. Dies ist zum
Einen für den Käufer, den Schokoladen-

produzenten, eine vollkommen
transparente Bezugsquelle und
das höchste Qualitätsmerkmal
seines verwendeten Rohstoffs.
Und zum Anderen können wir noch
bessere Einkommensbedingungen
für unsere Arbeiter garantieren.
Sowie die Farm ökonomisch und
ökologisch betreiben.